Datum/Zeit
Date(s) - 14/07/2019
15:00 - 17:00
Veranstaltungsort
Heinrich-Heine-Institut
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Philipp Schwenke: Das Flimmern der Wahrheit über der Wüste
Jahrelang hat Karl May behauptet, er selbst sei Old Shatterhand: Ein vielreisender Abenteurer und Winnetous Blutsbruder, der angeblich 800 Sprachen spricht. Dabei hat er Sachsen in Wirklichkeit fast nie verlassen. 1899 aber bricht er zum ersten Mal wirklich auf. Monatelang streift er mit dem Reiseführer in der Hand durch den Orient, den er in seinen Büchern so farbig beschrieben hat. Doch überall warten Enttäuschungen: Die Länder, die Sehenswürdigkeiten und am allermeisten der Mann, den auch er für Old Shatterhand gehalten hat: er selbst. Dann aber blasen die Zeitungen daheim zur Jagd auf ihn, und unterwegs muss Karl May plötzlich ein noch größerer Held werden als der, den er immer gegeben hat, um seinen Ruf zu retten. Oder zumindest die Welt.
Die Geschichte von Karl Mays Orientreise 1899 beruht allerdings auf Tatsachen, wenn auch teilweise auf alternativen Tatsachen. Und manche davon sind wahrer als die Behauptungen, die Karl May selbst in die Welt gesetzt hat.
Philipp Schwenke, geboren 1978, arbeitet als Journalist und Autor in Berlin. Er schrieb im Monatsmagazin Neon die Kolumne »Schwenke probiert« und ist Textchef beim Wirtschaftsmagazin Capital. Wie er es dort mit der Wahrheit hält, verrät er vielleicht auch an diesem Nachmittag…
Moderation: Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW
Reisebilder – Literatur im Hofgarten
Quelle: Literaturbüro NRW
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