Datum/Zeit
Date(s) - 05/06/2023
18:00 - 20:00
Veranstaltungsort
Zentralbibliothek im KAP1
Kategorien
Düsseldorfer Literaturtage | Moritz Baßler – Populärer Realismus
Moritz Baßler hat mit „Der Deutsche Pop-Roman“ vor 20 Jahren bereits ein neues Standardwerk der Literaturwissenschaft geschaffen. Mit seiner aktuellen Veröffentlichung legt der Münsteraner Literaturwissenschaftler erneut eine Analyse erfolgreicher Erzählliteratur vor und diskutiert ihren veränderten Status in der aktuellen Markt- und Mediengesellschaft. Dabei macht er u.a. anhand von Bestseller-Autor:innen wie Bernhard Schlink, Sebastian Fitzek, Elena Ferrante oder auch Takis Würger – dessen Roman „Stella“ vor wenigen Jahren die Feuilletons entzweite – den Stil des „populären Realismus“ aus: Leichte Lesbarkeit und routinierte Plots, aufgeladen mit Zeichen der Bedeutsamkeit. Wer noch Literatur liest, hat dabei aber oft den Anspruch, nicht bloß gut unterhalten zu werden, sondern auch an Hochkultur teilzuhaben. Baßler beleuchtet diesen Balanceakt und wirft die Frage auf, wie man komplexe Literatur verteidigen kann, ohne in einen elitären Kulturkonservatismus zu verfallen.
Moderation: Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW
In Zusammenarbeit mit der Zentralbibliothek Düsseldorf
18:00 Uhr
Zentralbibliothek Düsseldorf
Konrad-Adenauer-Platz 1
40210 Düsseldorf | Eintritt frei
Quelle: Literaturbüro Düsseldorf
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Düsseldorfer Literaturtage: Moritz Baßler liest aus „Populärer Realismus“
18:00 Uhr
Zentralbibliothek im KAP1
Konrad-Adenauer-Platz 1
40210 Düsseldorf
Eintritt frei
Moritz Baßler hat mit „Der Deutsche Pop-Roman“ vor 20 Jahren bereits ein neues Standardwerk der Literaturwissenschaft geschaffen. Mit seiner aktuellen Veröffentlichung legt der Münsteraner Literaturwissenschaftler erneut eine umfassende Analyse erfolgreicher Erzählliteratur vor und diskutiert den veränderten Status der Literatur in der aktuellen Markt- und Mediengesellschaft. Dabei macht er einen international prägenden Stil des „populären Realismus“ aus: Leichte Lesbarkeit und routinierte Plots, aufgeladen mit Zeichen der Bedeutsamkeit. Wer noch Literatur liest, hat dabei aber oft den Anspruch, nicht bloß gut unterhalten zu werden, sondern auch an Hochkultur teilzuhaben. Baßler beleuchtet den Balanceakt zwischen Lesbarkeit und Bedeutsamkeit und wirft die Frage auf, wie man eine komplexe Literatur verteidigen kann, ohne in einen elitären Kulturkonservatismus zu verfallen.
Die Moderation übernimmt Michael Serrer vom Literaturbüro NRW.
https://www.literaturbuero-nrw.de/
Eine Veranstaltung des Literaturbüros NRW in Zusammenarbeit mit der Zentralbibliothek Düsseldorf.
Quelle: Literaturstadt Düsseldorf
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