04. Juli 2021 in Bad Driburg – Friedrich Ani liest im Rahmen des Literatur- und Musikfests „Wege durch das Land“ anlässlich des 250. Geburtstags von Friedrich Hölderlin aus „Der eiserne Himmerl“ und Ulrich Noethen präsentiert Friedrich Hölderlin’s „Hyperion“ (Lesung)


Karte nicht verfügbar

Datum/Zeit
Date(s) - 04/07/2021
18:00 - 20:00

Veranstaltungsort
Gräflicher Park Health & Balance Resort

Kategorien


LESUNG – und Musik
Friedrich Ani u.a.
Sonntag, 04.07.2021, 18:00
Gräflicher Park
Brunnenallee 1
33014 Bad Driburg
Deutschland

Friedrich Ani liest aus seiner Auftragsarbeit Der eiserne Himmel
Im Rahmen des Literatur- und Musikfests »Wege durch das Land« anlässlich des 250. Geburtstags von Friedrich Hölderlin
Es liest außerdem Ulrich Noethen aus Hölderlins Hyperion

Eintritt:
€ 17,17 – € 59,78
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.eventbrite.de/e/17-graflicher-park-tickets-157076200143

Friedrich Ani
Letzte Ehre
Roman

Die siebzehnjährige Finja Madsen ist nach einer Party nicht nach Hause gekommen. Es gibt keine Zeugen, keine äußeren Anhaltspunkte dafür, was mit ihr passiert ist. Die Ermittlungen stecken fest. Oberkommissarin Fariza Nasri vernimmt Personen aus dem Umfeld der Vermissten, darunter auch den Freund der Mutter, Stephan Barig. In dessen Haus hat die Party stattgefunden, während er das Wochenende mit zwei Bekannten auf dem Land verbrachte. Barig gibt gewissenhaft Auskunft. Nasri hört zu, stellt Fragen – und ist sich mit einem Mal sicher, dass der Mann lügt. Doch hat er wirklich etwas mit dem Verschwinden der jungen Finja zu tun, oder verbirgt er etwas ganz Anderes?

Die Suche nach einem verschwundenen Mädchen wird mehr und mehr zu einem Horrortrip durch die Abgründe männlicher Machtfantasien und die Verwüstungen, die sie hinterlassen. Fariza Nasri gerät in einen Strudel der Gewalt, der sie immer weiter mitreißt, bis sie darin zu ertrinken droht. Ein packender, schmerzhafter und düsterer Roman.

Friedrich Ani
Die Raben von Ninive
Balladen, andere Gedichte und ein Zwiegespräch

Auch als Lyriker genießt Friedrich Ani Anerkennung und Bewunderung. Jetzt hat er sich einer besonderen Gedichtform gewidmet, den Balladen – und es ist nicht zu weit hergeholt, sie in die Tradition von Brecht und Biermann zu rücken. Es gelingt ihm in diesem populären Genre, die aktuellen politischen Ängste, die Bedürfnisse des Populus anzusprechen, teils zu bestärken, teils zurückzuweisen, teils zu bekämpfen. Balladen sind für ihn also eine Kunstform, in der er politisch werden kann, ohne sich agitatorisch zu verhalten. Politisch kann er jedoch nur werden, wenn er die privatesten Umstände seiner Existenz beleuchtet und enthüllt. In ihrer Verschränktheit von Öffentlichkeit und Privatheit belegen diese Gedichte die Gegenwärtigkeit von Balladendichtung und zugleich Friedrich Anis poetische Kunst.

Friedrich Hölderlin
Sämtliche Gedichte und ›Hyperion‹
Herausgegeben von Jochen Schmidt

Der vorliegende Band vereinigt das gesamte poetische Werk Friedrich Hölderlins in chronologischer Reihenfolge, einschließlich der Entwürfe, größeren Fragmente und Skizzen, der Bruchstücke und Notizen. Dem Gedichtwerk beigefügt ist der Hyperion.

Friedrich Hölderlin
Hyperion oder Der Eremit in Griechenland
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jochen Schmidt

»Mit dem Hyperion, dessen beide Bände nach mehreren Vorstufen und langer Arbeit in den Jahren 1797 und 1799 erschienen, wollte Hölderlin von Anfang an eine terra incognita auf dem Gebiete des Romans erobern. Fremdartig genug nimmt sich das Ergebnis dieses Plans in der Romanliteratur aus. Zwar schließt der Hyperion als später Nachfahr des Werther die große Reihe der empfindsamen Briefromane ab, die vor Goethe von den Werken Richardsons und Rousseaus Neuer Heloise eröffnet wurde. Ist dies aber mehr als eine beinahe schon ungeschichtliche Verspätung? Was verbindet das am meisten lyrische von allen deutschen Prosawerken mit der gleichzeitigen literarischen Szene um die Jahrhundertwende, mit dem Kunstbestreben der Klassiker, die Hölderlin als Außenseiter abtaten, oder mit den Frühromantikern, in deren Bünden und Brüderschaften nirgends sein Name erscheint und auf die er sich nie beruft? Lange blieb Hölderlins Roman in dem Abseits, das sich sein Held als Eremit in Griechenland selbst erwählt.« Aus dem Nachwort von Jochen Schmidt.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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Verschiedene Formate:
Friedrich Hölderlin: Sämtliche Gedichte und Hyperion in einem Band (Buch (Hardcover), 1999) – Osiander.de
Friedrich Hölderlin: Hyperion oder Der Eremit in Griechenland – Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jochen Schmidt (Buch (Taschenbuch), 1979) – Osiander.de

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