Datum/Zeit
Date(s) - 18/09/2019
21:00 - 22:30
Veranstaltungsort
James-Simon-Galerie
Kategorien
Eva Mattes liest Elena Ferrantes „Tage des Verlassenwerdens“
Ein Tag, der ein ganzes Leben ändert: Die 38-jährige Olga ist plötzlich von ihrem Mann verlassen worden. Sie stürzt in einen seelischen Abgrund und zweifelt alles an, was ihr Leben bisher ausgemacht hat – ihr Familienleben, ihre Mutterrolle, ihre eigene Identität. Elena Ferrante, bekannt durch die »Neapolitanischen Saga«, erzählt eine ganz alltägliche Geschichte als wortgewaltige Tragödie – davon, wie es ist, bei glasklarem Verstand in den Wahnsinn abzurutschen. Eva Mattes liest aus dem Roman, Ferrantes deutscher Lektor Frank Wegner [D] berichtet über die Arbeit mit der Autorin.
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Elena Ferrante
Literaturen der Welt
James-Simon-Galerie
Moderation: Gesa Ufer
Sprecher: Eva Mattes
Preis: 8 Euro / ermäßigt 6 / Schüler 6
Ticketinfos: https://www.literaturfestival.com/tickets
Quelle: Internationales Literaturfestival Berlin
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Buchpremiere
Mittwoch, 18.09.2019, 21:00 Uhr
James-Simon-Galerie
Eiserne Brücke
10178 Berlin
Buchpremiere
Im Rahmen des »internationalen literaturfestivals berlin«
Eva Mattes leiht Elena Ferrante ihre Stimme und liest Tage des Verlassenwerdens
Im Gespräch mit dem Lektor Frank Wegner (Suhrkamp): Gesa Ufer
Eintritt:
€ 8,- / erm. € 6,-
Elena Ferrante
Tage des Verlassenwerdens
Aus dem Italienischen von Anja Nattefort
Inhalt
Olga ist achtunddreißig und verheiratet, sie hat zwei Kinder, eine schöne Wohnung in Turin und ein Leben, das solide auf familiären Gewissheiten und kleinen Ritualen ruht. Seit fünfzehn Jahren führt sie eine glückliche Ehe. Zumindest denkt sie das. Bis ein einziger Satz alles zerstört. Der Mann, mit dem sie alt zu werden hoffte, ihr geliebter Mario, will nichts mehr von ihr wissen, er hat eine Andere, eine zwanzig Jahre Jüngere. Alleingelassen mit den Kindern und dem Hund, fällt Olga in einen dunklen Abgrund, dessen Existenz sie vorher nicht einmal hat erahnen können.
Was geht in einer Frau vor, die plötzlich vor den Trümmern ihrer Ehe steht? Einer Frau, die sich immer für ausgeglichen, stark und selbstbewusst gehalten hat? Elena Ferrante erzählt uns eine ganz alltägliche Geschichte als wortgewaltige Tragödie – davon, wie es ist, bei glasklarem Verstand in den Wahnsinn abzurutschen.
Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
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