Datum/Zeit
Date(s) - 14/09/2019
18:00 - 20:00
Veranstaltungsort
James-Simon-Galerie
Kategorien
Perry Anderson – Hegemonie. Konjunkturen eines Begriffs
»Intellektuelle Naivität verachtet er, sein Markenzeichen ist die Angriffslust.« [Jürgen Kaube, FAZ] In »Hegemonie« folgt Perry Anderson [GB] nun den Spuren dieses wirkungsmächtigen Begriffs mit großer Quellenkenntnis und rhetorischer Verve, von den Anfängen im antiken Griechenland über Antonio Gramscis Reflexionen im Gefängnis bis zur gegenwärtigen US-Politik. Ein Gespräch zwischen Anderson und Thomas Meaney [USA/ D], Journalist und Historiker.
Tickets online bestellen: https://www.eventim.de/noapp/event/19-internationales-literaturfestival-berlin-ilb-james-simon-galerie-12096393/?affiliate=ILF&utm_campaign=literaturfestival&utm_medium=dp&utm_source=ILF
Perry Anderson
Reflections
James-Simon-Galerie
Moderation: Thomas Meaney
Preis: 8 Euro / ermäßigt 6
Ticketinfos: https://www.literaturfestival.com/tickets
Quelle: Internationales Literaturfestival Berlin
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Lesung
und Gespräch
Samstag, 14.09.2019, 18:00 Uhr
James-Simon-Galerie
Eiserne Brücke
10178 Berlin
Im Rahmen des »internationalen literaturfestivals berlin«
Perry Anderson stellt sein Buch Hegemonie – Konjunkturen eines Begriffs vor
Moderation: Thomas Meaney
Eintritt:
€ 8,-
erm. € 6,-
Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.literaturfestival.com/festival/das-ilb/programm-pdfs/lepo-jsg
Perry Anderson
Hegemonie – Konjunkturen eines Begriffs
Aus dem Englischen von Frank Jakubzik
Sachbuch-Bestenliste
Inhalt
Ob es um Deutschlands Rolle in Europa geht oder um das Bröckeln des neoliberalen Konsens – ein Wort hat derzeit Konjunktur: Hegemonie. Seit der griechischen Antike bezeichnet dieser Begriff eine Beziehung zwischen Staaten (etwa in der Theorie der Internationalen Beziehungen) oder Klassen (z. B. bei Antonio Gramsci), die von einer bestimmten Mischung aus Freiwilligkeit und Zwang geprägt ist. Indem Perry Anderson die Geschichte des Konzepts in verschiedenen Kulturen nachzeichnet, zeigt er zugleich, dass seine jeweiligen Konnotationen stets ein politisches Barometer für sich wandelnde Machtverhältnisse sind.
Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
Veranstaltungsort:
James-Simon-Galerie
Eiserne Brücke
10178 Berlin
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