Datum/Zeit
Date(s) - 21/08/2020
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Literaturforum im Brecht-Haus
Kategorien
Lesung
und Gespräch
Freitag, 21.08.2020, 19:00 Uhr
Literaturforum im Brecht-Haus
Chausseestraße 125
10115 Berlin
Open Air
Im Rahmen von »Umwelten. Literatur zwischen Öko- und Technosphäre« und der Veranstaltung »Das Ende der Jahreszeiten in der Klimakrise?«
Lesung und Gespräch mit Marcel Beyer, Marion Poschmann, Maria-Daria Corocaju und Cécile Wajsbrot
Moderation: Steffen Richter
Eintritt:
€ 5,- / erm. € 3,-
Weiterführende Links
Weitere Informationen zum Veranstalter:
https://lfbrecht.de/events/
Marcel Beyer
Dämonenräumdienst – Gedichte
Inhalt
Auf der Saftbühne wird etwas aufgeführt. Hildegard Knef steigt ins Auto. Rudolph Moshammer trägt seinen Yorkshire Terrier durch München. S. T. Coleridge macht einen Witz über Köln. Kunstwerke verschwinden. Etwas rüttelt am Fenster. Morgens, mittags, nachts. Der Amselpapst. Die Leute fangen an, Sachen zu reden. Am Wertstoffhof läuft Musik. Elvis fegt noch einmal die Einfahrt. Ich lese nur noch Pferdekrimis und suche die Sprache im grauen Bereich. Das Schlaflabor am Potsdamer Platz. Weißdorn, Majoran, Ginster…
Unerhörtes trägt sich zu in den lange erwarteten neuen Gedichten von Marcel Beyer. In jedem einzelnen der exakt vierzig Verszeilen langen Poeme nimmt sich eine andere Figur jede Freiheit, die die strenge Begrenzung ihr lässt, erzählt Geschichten, paraphrasiert Übersetzungen, stellt Reihungen an – kurz: Sie treiben es bunt, manchmal auch wild, so dass am Ende gesagt werden muss: Es wird ernst! Es wird Zeit, den Dämonenräumdienst zu rufen.
Marion Poschmann
Nimbus – Gedichte
Nimbus
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D: 22,00 €
A: 22,70 €
CH: 31,50 sFr
Erschienen: 17.02.2020
Gebunden, 115 Seiten
ISBN: 978-3-518-42924-2
Auch als eBook erhältlich
SWR-Bestenliste
Inhalt
Nimbus, die dunkle Wolke, ist eine Erscheinung aus Schwung, Pracht, Weite, und doch gehört sie dem Formlosen, Ungreifbaren. Sie entfaltet Wirkung, sie bestimmt die Atmosphäre, zugleich entzieht sie sich, bleibt unbeherrschbar. Mit festem Griff und Subtilität, Witz und Zärtlichkeit unternimmt Marion Poschmann in ihren neuen Gedichten den Versuch, Nähe und Ferne zusammenzudenken und die maßlosen Kräfte der äußeren Gegenwart in einen Raum der Innigkeit zu verwandeln. Aber wo ist innen? Die Erforschung Sibiriens vor Beginn der Industrialisierung, flüchtige Begegnungen mit Tieren, die Nuanciertheit eines Farbtons oder die Verletzlichkeit von Eismassen spiegeln ebenso wie die kleinen magischen Praktiken des Alltags die Einzigartigkeit der globalen Veränderung.
Nimbus ist eine Feier des Sublimen und des Schönen, mitreißend und formbewusst, unverwechselbar im Ton, lustvoll und philosophisch.
Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
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