19. Mai 2025 in Berlin – Julia Reuschenbach spricht im Rahmen der Reihe „Demokratie stärken“ vor Ort und im Netz zum Thema „Zu viel Widerspruch, zu wenig Toleranz und fehlende Komplexität? – Zum Stand aktueller Debattenkultur in Deutschland“ (Vortrag)


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Datum/Zeit
Date(s) - 19/05/2025
16:00 - 18:00

Veranstaltungsort
Technische Universität Berlin, Institut für Mechanik, Hauptgebäude (H), H 2038

Kategorien


Achtung: Diese Veranstaltung findet auch online statt!

VORTRAG – Vor Ort sowie Livestream
Julia Reuschenbach
Montag, 19.05.2025, 16:00
Technische Universität Berlin
Institut für Mechanik, Hauptgebäude (H)
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Deutschland
Im Rahmen der Reihe »Demokratie stärken«
Julia Reuschenbach hält einen Vortrag zum Thema »Zu viel Widerspruch, zu wenig Toleranz und fehlende Komplexität? – Zum Stand aktueller Debattenkultur in Deutschland«

Eintritt:
frei

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://moseskonto.tu-berlin.de/moses/verzeichnis/veranstaltungen/veranstaltung.html?veranstaltung=298062

Julia Reuschenbach, Korbinian Frenzel
Defekte Debatten
Warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen

Zu laut, zu viel, zu dumm, niemand hört mehr zu, niemand ist mehr beweglich oder offen oder im Geringsten wohlwollend. Gebäudeenergiegesetz, deutsche Staatsräson, Agrardiesel, Einwanderung …
bei vielen Themen finden sich Beispiele für den dysfunktionalen Status Quo politischer Kommunikation, für die Unmöglichkeit, ergebnisoffener öffentlicher Meinungsbildung. Das ist gemeinhin der Befund: Die Debattenkultur in Deutschland ist in einem desolaten Zustand. Aus beteiligter Expertensicht analysieren die Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach und der Radiojournalist Korbinian Frenzel unsere Debattenfähigkeit. Sie ordnen das breite Tableau beteiligter Akteure, sie untersuchen, wer welchen Illusionen zum Opfer fällt. An welchen Defekten das Diskurssystem krankt, welche neuartigen Herausforderungen sich stellen. Um schließlich einen Ausweg aus der Misere zu skizzieren, um Ideen, Lösungen, konkrete Handlungsvorschläge einzubringen.

Am Ende steht ein wissenschaftlich fundierter, praxiserfahrener Debattenbeitrag über den Zustand der Debatte, ein Buch das Alarm schlägt, das die Feinde und Gefahren für Demokratie, Meinungsbildung und Zusammenleben benennt und konkrete Verbesserungsvorschläge unterbreitet, damit wir endlich wieder besser streiten.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

Veranstaltungsort:
Technische Universität Berlin, Institut für Mechanik, Hauptgebäude (H), H 2038
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin

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