Datum/Zeit
Date(s) - 10/11/2022
19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Deutsches Exilarchiv 1933 – 1945 der Deutschen Nationalbibliothek
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Als der Zweite Weltkrieg beginnt, gilt die junge deutsche Emigrantin Ursel Bud in Frankreich als „unerwünscht“. Jahrzehnte später zeugen Briefe, überliefert in den Unterlagen der „American Guild for German Cultural Freedom“, die im Deutschen Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek aufbewahrt werden, von ihrem Rettungsversuch in die USA. Die Briefe werfen Fragen auf: nach Ursel Buds Leben in Berlin und Paris, ihrer Bekanntschaft mit Walter Benjamin und Magnus Hirschfeld, nach ihrer Erfahrung der Internierung und ihrem Überleben als Jüdin im besetzten Frankreich – und danach, wie sich davon erzählen lässt, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt.
Kathrin Massar promovierte über die Exil-Briefe des Komponisten Erich Itor Kahn. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Exilarchiv 1933–1945 und ist heute freie Autorin und Lektorin in Frankfurt am Main.
Eintritt frei. Anmeldung unter www.dnb.de/veranstaltungfrankfurt
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Veranstaltungsort:
Deutsches Exilarchiv 1933 – 1945 der Deutschen Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
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Kathrin Massar: »Fast frei zu sein ist doch etwas Herrliches« – Die Geschichte von Ursel Bud in französischer Internierung (Buch (Hardcover), 2015) – Osiander.de
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