09. November 2023 in Berlin – Marlen Hobrack präsentiert beim Jörg-Henle-Preis für Literaturkritik 2023 ihr Werk (Literaturpreisverleihung)


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Datum/Zeit
Date(s) - 09/11/2023
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort
Literarisches Colloquium Berlin

Kategorien


Jörg-Henle-Preis für Literaturkritik 2023

Preisverleihung an Marlen Hobrack
Laudatio: Philipp Theisohn

Eintritt frei. Anmeldung erbeten an mail@lcb.de.

Der Jörg-Henle-Preis für Literaturkritik geht dieses Jahr an Marlen Hobrack: „Bei jeder Begegnung mit einem literarischen Text macht Marlen Hobrack ihre eigene Position durchlässig und deutlich zugleich, ohne sie als ultimative Bewertung zu setzen. Literatur zu beurteilen, heißt für sie auch, im eigenen Schreiben dem zu Beschreibenden in einer spezifischen literarischen Form gerecht zu werden und einen angemessenen Stil dafür zu finden. Dabei ist ihre Kritik immer (nur) so klug wie ihr Gegenstand, und niemals klüger als die Menschen, die sie zum Lesen einladen will. Hobracks Texte wollen Anschlüsse schaffen und werfen die Frage der sozialen Herkunft ebenso auf wie die nach Heteronormativität. Immer im Bewusstsein dafür, wie entscheidend Herkunft und gesellschaftliche Normen die Selbst-Bilder prägen, und das, was wir für den Raum unserer Möglichkeiten halten.“ – so die Jurybegründung. Die Laudatio übernimmt am Abend der Autor und Germanist Philipp Theisohn.

Der von Jörg A. Henle gestiftete »Jörg-Henle-Preis für Literaturkritik« (bis 2017: »Berliner Preis für Literaturkritik«) wird zum 11. Mal verliehen. Im Anschluss sind Sie zu einem Empfang eingeladen.

Der Jury gehörten Kerstin Hensel (Schriftstellerin, Berlin), Ute Büsing (Journalistin, Berlin), Anja Quickert (Journalistin und Dramaturgin, Berlin), Florian Höllerer (Leiter des Literarischen Colloquium Berlin) und Ulrich Janetzki (ehem. Geschäftsführer des Literarischen Colloquium Berlin) an. Der »Jörg-Henle-Preis für Literaturkritik« wird alle zwei Jahre für vorbildliche Leistungen der deutschsprachigen Literaturkritik verliehen.

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Teilnehmer•innen

Marlen Hobrack, Philipp Theisohn

Quelle: Literarisches Colloquium Berlin

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