Datum/Zeit
Date(s) - 13/11/2020
19:30 - 21:30
Veranstaltungsort
Literaturhaus Rostock, im Peter-Weiss-Haus
Kategorien
RISSE-Heft Nr. 45 | Thema: BITTE BLEIBEN SIE ZU HAUSE! +++digitale Veranstaltung+++
Lesung & Präsentation des Herbstheftes im Livestream Es lesen: Anke Bastrop, David Lorenz und Marion Skepenat. | Livestream: www.twitch.tv/risselesung
Wir blieben zu Hause. Sie blieben zu Hause. Alle blieben zu Hause. Und dann suchte die RISSE-Redaktion auch noch Texte zum Thema BITTE BLEIBEN SIE ZU HAUSE! und mutete den Autor*innen damit dieses alles beherrschende „Motto“ zu. Tobias Reußwig, Marion Skepenat, David Lorenz, Jürgen Landt, Martin Graupner, Peter Thiers und Anke Bastrop ließen sich zu Hause in ihren Schreibstuben von diesem Impuls anstecken und an ihrer Psycho-Hygiene, die literarische Praxis ja durchaus auch sein kann, teilhaben.
Ausführlich widmet sich das RISSE-Heft 45 dem literarischen Leben in der Krise: „Uns geht’s ja noch gold“ mit Beiträgen aus dem „Rostocker digitalen Tagebuch“, einem Projekt von Literaturhaus Rostock und Kempowski-Archiv; wir sitzen mit Peter Wawerzinek in der Ewigen Stadt fest; wir erwägen im Gespräch mit Martina Bade die Bibliothek als „Dritten Ort“. Dietmar Guth stürzt sich in der Rubrik Wiedergelesen in einen Dialog über eine Abwesende: Zum 50. Todestag von Nelly Sachs stellt er sich der Herausforderung einer Auseinandersetzung mit der Nobelpreisträgerin von 1966. Die Grafiken dieses besonderen Heftes besorgte mit feinem Strich Antje Fuhrmann.
ANKE BASTROP
geb. in Halle/Saale, aufgewachsen in Parchim, lebt bei Schwerin, Ausbildung im Buchhandel, Studium der Germanistik und Journalistik, Abschluss des Künstlerischen Studiengang am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, derzeit Promotion in der Literaturwissenschaft; Veröffentlichungen in Anthologien, Literaturzeitschriften und Rundfunk, 2013 Lyrikdebüt Pyrit (Berlin: Verlagshaus Berlin).
DAVID LORENZ
geb. 1982 in Stuttgart, studierte Anglistik und Linguistik, lebt seit 2018 in Rostock, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Anglistik/Amerikanistik der Universität Rostock; literarische Veröffentlichungen in Anthologien, The Freiburg Review und dem Freiburger Literarischen Hundekalender, Auftritte auf Lesebühnen und PoetrySlams, s. auch Risse 44.
MARION SKEPENAT
geb. 1962 in Wolgast, lebt in der Nähe von Güstrow; seit 2004 zahlreiche Veröffentlichungen, 2016 zweiter Publikumspreis beim Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern, 2017 Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Ahrenshoop, 2020 Debütroman Ammenmärchen (Weimar und Rostock: Grünberg Verlag, 2020), s. auch Risse 31, 37-40 sowie Sonderheft 5.
Livestream: www.twitch.tv/risselesung
Eine Veranstaltung der Zeitschrift RISSE in Kooperation mit dem Literaturhaus Rostock.
Quelle: Literaturhaus Rostock
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