Datum/Zeit
Date(s) - 05/06/2019
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung
Kategorien
Vortrag
Mittwoch, 05.06.2019, 19:00 Uhr
Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung
Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Born to be free. Gefährdungen der Freiheit im 21. Jahrhundert«
Hanno Rauterberg stellt sein Buch Wie frei ist die Kunst? vor
Kooperationspartner
BayernForum der Friedrich Ebert-Stiftung
Eintritt:
frei
Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung
https://www.evstadtakademie.de/veranstaltung/wie-frei-ist-die-kunst/
Hanno Rauterberg
Die Kunst und das gute Leben – Über die Ethik der Ästhetik
Was soll und was darf die Kunst?
Die Kunst durchlebt einen Epochenwandel. Von den modernen Idealen der Autonomie, Freiheit und Originalität ist kaum etwas übrig. Heute beherrscht der vormoderne Auftragskünstler die Szene, mal in der Rolle des kreativen Sozialarbeiters, mal als Fabrikant funkelnder Statussymbole. Damit aber wandelt sich die Bestimmung der Kunst: Sie ist nicht länger Gegenwelt, sie ist in der Welt. Ihre angestammten Werte gelten nicht mehr. Also muss die Kunst neu verhandeln, was sie soll und was sie darf. Wenn sie nicht länger Selbstzweck ist, wessen Zwecken dient sie dann? Hanno Rauterberg diskutiert die tiefgreifenden Veränderungen. Er plädiert für ein neues Künstlerethos – und eine Kunst des guten Lebens.
Hanno Rauterberg
Wie frei ist die Kunst? – Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus
Sachbuch-Bestenliste
Inhalt
Gemälde werden abgehängt, Skulpturen vernichtet, Filmhelden ausradiert: Ein heftiger Kulturkampf durchzieht die Museen, Kinos und Theater. Sogar ein Gedicht wird übermalt. Droht das Ende der Kunstfreiheit, wie manche sagen? Eine Zensur von unten? Oder ist es höchste Zeit, wie andere meinen, dass die Kulturwelt der Metoo-Bewegung folgt und mehr Gleichheit einklagt? Hanno Rauterberg zeigt, was sich hinter der Debatte um Moral und Ästhetik verbirgt: Warum wirken Bilder so bedrohlich? Gefährdet politische Korrektheit die Autonomie der Künstler? Und wieso streiten wir gerade heute über diese Fragen? Ein Essay über die wichtigste Kunstdebatte seit Langem, die viel verrät über die Krise des Liberalismus und die neuen Tabus einer sich wandelnden Gesellschaft.
Hanno Rauterberg
Wir sind die Stadt! – Urbanes Leben in der Digitalmoderne
Inhalt
Die Stadt ist tot, es lebe die Stadt: Allen düsteren Prognosen zum Trotz wird der öffentliche Raum neu entdeckt. Mitten im Hyperindividualismus wächst die Sehnsucht nach kollektiver Erfahrung – und findet in der Stadt ihren Ort. Ein ungewohnter Gemeinschaftsgeist erobert Straßen und Plätze, neue Spielformen des Öffentlichen entstehen. Unter Schlagworten wie DIY-Urbanismus, Guerilla Gardening oder City Crowdsourcing kündigt sich nichts Geringeres als ein gesellschaftlicher Wandel an: Gegen die Ökonomie der selbstsüchtigen Herzen setzen viele der urbanistischen Bewegungen einen Pragmatismus der Anteilnahme und des Teilens. In seiner thesenreichen Analyse beleuchtet Hanno Rauterberg, warum gerade die Digitalmoderne eine neue, unvermutete Stadtkultur befördert.
Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
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Verschiedene Medien bzw. Formate:
Wie frei ist die Kunst? (Buch (kartoniert), 2018) – Osiander.de
Wie frei ist die Kunst? (eBook (EPUB), 2018) – Osiander.de
Die Kunst und das gute Leben (Buch (kartoniert), 2015) – Osiander.de
Die Kunst und das gute Leben (eBook (EPUB), 2015) – Osiander.de
Wir sind die Stadt! (Buch (kartoniert), 2013) – Osiander.de
Wir sind die Stadt! (eBook (EPUB), 2013) – Osiander.de
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