29. April 2021 in Leipzig – Volker Braun spricht im Rahmen der Veranstaltung „Leipziger Debatte über Literatur“ im Netz zum Thema „Der Mauerfall: Zäsur, Zeitenwende, Zwischenstopp?“ und Judith Schalansky sowie Lutz Seiler sprechen zum Thema „Gibt es eine ‚Post Ost‘-Poetik?“ (Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 29/04/2021
18:30 - 20:30

Veranstaltungsort
Alte Handelsbörse

Kategorien


Achtung: Diese Veranstaltung vom 23.02.2021 wurde verschoben und findet nur online statt!

Gespräch
Dienstag, 23.02.2021, 18:30 Uhr

Historische Handelsbörse

Naschmarkt 2
04109 Leipzig

Die Veranstaltung wird auf den 29. April 2021 verschoben
Im Rahmen der Veranstaltung »Leipziger Debatte über Literatur« zum Thema »Hineingeboren – herausgeschrieben« über Literatur in und nach der DDR
Volker Braun u.a. im Gespräch zum Thema »Der Mauerfall: Zäsur, Zeitenwende, Zwischenstopp?«
Moderation: Thorsten Ahrend
Judith Schalansky, Lutz Seiler u.a . im Gespräch zum Thema »Gibt es eine ‚Post Ost‘-Poetik?«
Moderation: Frieder von Ammon

Eine Veranstaltung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, des Literaturhauses Leipzig und des Dezernats Kultur der Stadt Leipzig
Eintritt:

frei / Um Anmeldung wird gebeten: kontakt@literaturhaus-leipzig.de

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.deutscheakademie.de/de/aktivitaeten/projekte/2020/dichtung/leipziger-debatte-ueber-literatur

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Judith Schalansky, Volker Braun, Lutz Seiler u.a.

Gespräch
Donnerstag, 29.04.2021, 18:30 Uhr

Historische Handelsbörse

Naschmarkt 2
04109 Leipzig

Nachholtermin der ursprünglich für den 23. Februar geplanten Veranstaltung
Im Rahmen der Veranstaltung »Leipziger Debatte über Literatur« zum Thema »Hineingeboren – herausgeschrieben« über Literatur in und nach der DDR
Volker Braun u.a. im Gespräch zum Thema »Der Mauerfall: Zäsur, Zeitenwende, Zwischenstopp?«
Moderation: Thorsten Ahrend
Judith Schalansky, Lutz Seiler u.a . im Gespräch zum Thema »Gibt es eine ‚Post Ost‘-Poetik?«
Moderation: Frieder von Ammon

Eine Veranstaltung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, des Literaturhauses Leipzig und des Dezernats Kultur der Stadt Leipzig
Eintritt:

frei / Um Anmeldung wird gebeten: kontakt@literaturhaus-leipzig.de

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.deutscheakademie.de/de/aktivitaeten/projekte/2020/dichtung/leipziger-debatte-ueber-literatur

Lutz Seiler
Stern 111 – Roman

SPIEGEL-Bestseller
Bestseller in Focus, Stern und Börsenblatt
Platz 1 der SWR-Bestenliste
Inhalt
Zwei Tage nach dem Fall der Mauer verlassen Inge und Walter Bischoff ihr altes Leben – die Wohnung, den Garten, ihre Arbeit und das Land. Ihre Reise führt die beiden Fünfzigjährigen weit hinaus: Über Notaufnahmelager und Durchgangswohnheime folgen sie einem lange gehegten Traum, einem »Lebensgeheimnis«, von dem selbst ihr Sohn Carl nichts weiß. Carl wiederum, der den Auftrag verweigert, das elterliche Erbe zu übernehmen, flieht nach Berlin. Er lebt auf der Straße, bis er in den Kreis des »klugen Rudels« aufgenommen wird, einer Gruppe junger Frauen und Männer, die dunkle Geschäfte, einen Guerillakampf um leerstehende Häuser und die Kellerkneipe Assel betreibt. Im U-Boot der Assel schlingert Carl durch das archaische Chaos der Nachwendezeit, immer in der Hoffnung, Effi wiederzusehen, »die einzige Frau, in die er je verliebt gewesen war«.
Ein Panorama der ersten Nachwendejahre in Ost und West, ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse: Nach dem prämierten Bestseller Kruso führt Lutz Seiler die Geschichte in zwei großen Erzählbögen fort – in einem Roadtrip, der seine Bahn um den halben Erdball zieht, und in einem Berlin-Roman, der uns die ersten Tage einer neuen Welt vor Augen führt. Und ganz nebenbei wird die Geschichte einer Familie erzählt, die der Herbst 89 sprengt und die nun versuchen muss, neu zueinander zu finden.

Judith Schalansky
Verzeichnis einiger Verluste

SWR-Bestenliste
ORF-Bestenliste
Inhalt

Wie groß ist der Unterschied zwischen An- und Abwesenheit, wie nah liegen Bewahren und Zerstören, Verlust und Schöpfung beieinander?

Die Weltgeschichte ist voller Dinge, die verloren sind – mutwillig zerstört oder im Lauf der Zeit abhandengekommen. Ausgehend von verschwundenen Natur- und Kunstgegenständen wie den Liedern der Sappho, dem abgerissenen Palast der Republik, einer ausgestorbenen Tigerart oder einer im Pazifik versunkenen Insel, entwirft Judith Schalansky mit erzählerischer Kraft ein Verzeichnis des Verschollenen. Die Protagonisten dieser Geschichten sind Figuren im Abseits, die gegen die Vergänglichkeit ankämpfen: ein alter Mann, der das Wissen der Menschheit in seinem Tessiner Garten hortet, ein Ruinenmaler, der die Vergangenheit erschafft, wie sie niemals war, die gealterte Greta Garbo, die durch Manhattan streift und sich fragt, wann genau sie wohl gestorben sein mag, und die Schriftstellerin Schalansky, die in den Leerstellen ihrer eigenen Kindheit die Geschichtslosigkeit der DDR aufspürt.

Volker Braun
Das Wirklichgewollte

Inhalt

Giorgio Badini, Sohn eines toskanischen Maurers, jetzt Professor und Besitzer eines Landguts, genießt mit seiner Frau die Kür des Ruhestands. Aber sie finden plötzlich, heimkommend, ihr Haus besetzt von einem fremden jungen Paar – Verbrecher oder Flüchtlinge? Darf man ihnen helfen oder muß man sie fürchten?
Sachar Baschkin und seine Frau Warwara haben im sibirischen Neuland das längste Gleis der Welt gelegt und sind in ihrem Waggon auf der Strecke geblieben. Sie sind unnütze Menschen geworden – wie die Banditen, die Kinder, denn wollen sie leben wie sie?
Der neunzigjährige Borges, am Reißbrett die Favellas im Blick, liest den neunjährigen Jorge auf der Straße auf. Doch der will auf die Straße zurück. Die Dinge verkehren sich, nehmen unerwartete Wendungen, komische, gewalttätige. Es sieht ganz so aus, als sitze man gemeinsam in der Falle und müsse mit der Bestie die Wohnung teilen. Der Alte hat sein Jahrhundert durchschritten, das alle Hoffnung verbraucht hat, und ein neues Jahrtausend beginnt. So stehn die Dinge, aber was kommt, und was ist das Wirklichgewollte?
Fast geht es über die Kräfte, diese Fragen zu stellen und doch »seltsam ermutigt zugleich und todmatt« zu wissen, Unbekannte, Ungeheuer werden die Antwort geben. Die eigene Rolle? – »Unerbittlich das Ungewisse zeigen …«

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

Buchanzeige von „Wer liest wann wo“: Unsere Empfehlungen für Sie!

Direkt beim Verlag oder über unsere Partnerbuchhandlung können Sie Judith Schalansky’s Werk „Verzeichnis einiger Verluste“ und „Blau steht dir nicht“ erwerben! Die erzählerische Kraft entfaltet sich in diesen Romanen!

Verschiedene Medien bzw. Formate:
Judith Schalansky: Verzeichnis einiger Verluste (eBook (EPUB), 2018) – Osiander.de
Judith Schalansky: Verzeichnis einiger Verluste (Buch (Hardcover), 2018) – Osiander.de
Judith Schalansky: Verzeichnis einiger Verluste (Buch (kartoniert), 2020) – Osiander.de
Judith Schalansky: Verzeichnis einiger Verluste (Hörbuch (Audio-CD), 2018) – Osiander.de
Judith Schalansky: Blau steht dir nicht (Buch (Hardcover), 2008) – Osiander.de
Judith Schalansky: Blau steht dir nicht (Buch (kartoniert), 2011) – Osiander.de

Und über den Verlag oder bei unserer Partnerbuchhandlung findet sich von Lutz Seiler zu „Stern 111“ zum Lesen! Ein Roman über eine Familie, die einige Tage nach der Wende ihr Leben umwirft und sich wieder neu finden muss!

Verschiedene Medien bzw. Formate:
Lutz Seiler: Stern 111 (Buch (Hardcover), 2020) – Osiander.de
Lutz Seiler: Stern 111 (eBook (EPUB), 2020) – Osiander.de
Lutz Seiler: Stern 111 (Hörbuch (Audio-CD), 2020) – Osiander.de

Ebenso beim Verlag oder bei unserer Partnerbuchhandlung gibt es „Das Wirklichgewollte“ von Volker Braun! Ein tiefgehendes und nachdenkliches Werk!

Verschiedene Medien bzw. Formate:
Volker Braun: Das Wirklichgewollte (Buch (kartoniert), 2019) – Osiander.de
Volker Braun: Das Wirklichgewollte (Buch (Hardcover), 2000) – Osiander.de

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Bücher sind Bewahrer des Wissens und das Tor in andere Welten!