27. September 2022 in Bielefeld – Carlos Spoerhase spricht im Rahmen des „41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie“ und der Session mit dem Thema „Aktuelle Zugänge zur Literatursoziologie“ über „Olympischer Internationalismus: Literaturvergleich und Nobelpreisvergabe aus literatursoziologischer Perspektive“ (Vortrag)


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Datum/Zeit
Date(s) - 27/09/2022
14:15 - 16:15

Veranstaltungsort
Universität Bielefeld

Kategorien


VORTRAG
Carlos Spoerhase
Dienstag, 27.09.2022, 14:15 bis 17:00
Universität Bielefeld
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
Deutschland
Im Rahmen des »41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie« und der Session mit dem Thema »Aktuelle Zugänge zur Literatursoziologie«
Carlos Spoerhase hält einen Vortrag zum Thema »Olympischer Internationalismus: Literaturvergleich und Nobelpreisvergabe aus literatursoziologischer Perspektive«
Weitere Vortragende der Session sind Oliver Berli, Christian Steuerwald, Christine Magerski und Tobias Schlechtriemen
Eintritt:
Anmeldung und Tickets: DGS – Soziologiekongress 2022: Anmeldung und Tickets:
https://kongress2022.soziologie.de/anmeldung

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.conftool.pro/dgs-kongress2022/index.php?page=browseSessions&form_session=568

Steffen Martus, Carlos Spoerhase
Geistesarbeit
Eine Praxeologie der Geisteswissenschaften
Mit zahlreichen Abbildungen

Der Ausdruck »Geisteswissenschaftler« evoziert das Bild von einsamen Menschen am Schreibtisch, deren ganze Aufmerksamkeit der versunkenen Auseinandersetzung mit komplizierten Texten gilt. Aber stimmt dieses Bild? Nein, sagen Steffen Martus und Carlos Spoerhase, die in ihrem Buch im Rückgriff auf zahlreiche unpublizierte Quellen die Praxis der Geistesarbeit am Beispiel Peter Szondis und Friedrich Sengles untersuchen. Sie zeigen, was Forschen, Lehren und Verwalten im akademischen Alltag tatsächlich bedeuten, vor welchen Herausforderungen die Geistesarbeit jeden Tag steht und was sie leistet. Gegen die abstrakte Rede von der »Krise der Geisteswissenschaften« plädieren sie für eine Neujustierung des Blicks, und zwar darauf, was an einem geisteswissenschaftlichen Arbeitsplatz wirklich geschieht.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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