19. November 2018 in Düsseldorf – Prof. Dieter Bingen, Dietmar Osses und Dr. Andrzeja Kaluza präsentieren „Ein Lesebuchlexikon“ (Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 19/11/2018
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort
Polnisches Institut

Kategorien


#Polnische Spuren in Deutschland

19:00 Uhr

Polnisches Institut Düsseldorf

Citadellstr. 7

Ein Lesebuchlexikon

mit Prof. Dieter Bingen, Direktor des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt

Dietmar Osses, Leiter Zeche Hannover in Bochum

Moderation: Dr. Andrzeja Kaluza, Deutsches Polen-Institut in Darmstadt

Polen in Deutschland – das ist eine Geschichte mit unendlich vielen Facetten. Ein umfangreiches „Lesebuchlexion“ zeigt nun an ausgewählten Beispielen auf unterhaltende und lehrreiche Weise, wie Polinnen und Polen, „polnische“ Orte oder Erinnerungen Geschichte und Gegenwart Deutschlands prägen. Dabei geht es nicht nur um Bekannte(s) – Berlin, Ruhrpolen, Pflegekräfte oder Lukas Podolski –, sondern auch und vor allem um das Unbekannte oder um Dinge, die nicht in erster Linie mit Polen in Verbindung gebracht werden. Der Bogen spannt sich von A bis Z: Von der kaschubischen Bauerstochter Paula Anderson, die vorgab, die Zarentochter Anastasia zu sein, bis zur Stadt Zweibrücken, in der für einige Jahre der vertriebene polnische König Stanisław Leszczyński sein Quartier genommen hatte. Das reich bebilderte und aufwändig gestaltete Buch wurde vom Deutschen Polen-Institut in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben.

Hans Mocznay, Das Hambacher Fest am 27. Mai 1832, 1977, Öl auf Holz. Da auf keiner zeitgenössischen Darstellung die polnische Fahne zu sehen ist, malte Mocznay das Fest 1977 neu. Titelseite Polnische Spuren in Deutschland

Quelle: Literaturstadt Düsseldorf