17. September 2019 in Berlin – Nora Bossong präsentiert „Schutzzone“ (Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 17/09/2019
19:30 - 21:00

Veranstaltungsort
CHB - Collegium Hungaricum Berlin

Kategorien


PREMIERE: Nora Bossong: Schutzzone

Was bedeuten Vertrauen und Verantwortung? Wie verschränken sich Schutz und Herrschaft? Wie verhält sich Zeugenschaft zur Wahrheit? In ihrem jüngsten Roman erzählt Bossong von privaten Beziehungen einer UN-Mitarbeiterin vor dem Hintergrund der großen politischen Bühne – und von der Möglichkeit von Versöhnung nach Konflikten der Vergangenheit. »Ihre Sätze schwingen beim Lesen nach, als wären sie kleine Gedichte.« (NEON)

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Nora Bossong
Literaturen der Welt
CHB – Collegium Hungaricum Berlin
Moderation: Alexander Camman
Preis: 8 Euro / ermäßigt 6
Ticketinfos: https://www.literaturfestival.com/tickets

Quelle: Internationales Literaturfestival Berlin
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Buchpremiere
und Gespräch
Dienstag, 17.09.2019, 19:30 Uhr

Collegium Hungaricum Berlin

Dorotheenstraße 12
10117 Berlin

Im Rahmen des »internationalen literaturfestivals berlin«
Berliner Buchpremiere
Nora Bossong liest aus ihrem neuen Roman Schutzzone
Moderation: Alexander Cammann
Eintritt:

Einzelticket € 8,- / erm. € 6,- /
Tagesticket € 18,- / erm. € 14,- /
Festivalpass € 60,- / erm. € 50,- /

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.literaturfestival.com/festival/das-ilb/programm-pdfs

Nora Bossong
Schutzzone – Roman

ORF-Bestenliste
Inhalt

Nach Stationen bei der UN in New York und Burundi arbeitet Mira für das Büro der Vereinten Nationen in Genf. Während sie tagsüber Berichte über Krisenregionen und Friedensmaßnahmen schreibt, eilt sie abends durch die Gänge der Luxushotels, um zwischen verfeindeten Staatsvertretern zu vermitteln. Bei einem Empfang begegnet sie Milan wieder, in dessen Familie sie nach der Trennung ihrer Eltern im Frühjahr 94 einige Monate gelebt hat. Die Erinnerungen an diese Zeit, aber auch Milans unentschiedene Haltung zwischen gesuchter Nähe und schroffer Zurückweisung überrumpeln und faszinieren sie zugleich. Als ihre Rolle bei der Aufarbeitung des Völkermords in Burundi hinterfragt wird, gerät auch Miras Souveränität ins Wanken, ihr Glaube, sie könne von außen eingreifen, ohne selbst schuldig zu werden.

Was bedeuten Vertrauen und Verantwortung? Wie greifen Schutz und Herrschaft ineinander? Wie verhält sich Zeugenschaft zur Wahrheit? Und wer sitzt darüber zu Gericht? Hellsichtig und teilnahmsvoll geht Nora Bossong in ihrem virtuosen Roman diesen Fragen nach – in privaten Beziehungen wie auf der großen politischen Bühne – und setzt den Konflikten der Vergangenheit die Hoffnung auf Versöhnung entgegen.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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