17. September 2019 in Berlin – Marieke Lucas Rijneveld, Katharina Borchardt und Nina West präsentieren „Was man sät“ (Lesung und Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 17/09/2019
21:00 - 23:30

Veranstaltungsort
CHB - Collegium Hungaricum Berlin

Kategorien


PREMIERE: Marieke Lucas Rijneveld: Was man sät

Als der Bruder der zehnjährigen Jas kurz vor Weihnachten auf dem Eis einbricht und ertrinkt, geben alle in der Familie sich die Schuld, besonders Jas: Sie hatte zu Gott gebetet, ihr Vater möge für das Weihnachtsessen nicht das Kaninchen schlachten, sondern den Bruder nehmen. Rijneveld hinterfragt mit ihrem Familienporträt innerste Gewissheiten. »Was Rijnevelds Roman voll bizarrer Fantasien, der an Lize Spit und Gerbrand Bakker erinnert, so besonders macht, ist seine Intensität und Poesie.« [Leeuwarder Courant]

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Marieke Lucas Rijneveld
Literaturen der Welt
CHB – Collegium Hungaricum Berlin
Moderation: Katharina Borchardt
Sprecher: Nina West
Preis: 8 Euro / ermäßigt 6
Ticketinfos: https://www.literaturfestival.com/tickets

Quelle: Internatinales Literaturfestival Berlin
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Buchpremiere
Dienstag, 17.09.2019, 21:00 Uhr

Collegium Hungaricum Berlin
EG

Dorotheenstraße 12
10117 Berlin

Buchpremiere
Im Rahmen des »internationalen literaturfestivals berlin«
Marieke Lucas Rijneveld liest aus ihrem Debütroman Was man sät
Im Gespräch mit der Autorin: Katharina Borchardt
Lesung des deutschen Texts: Nina West

Eintritt:

Einzelticket € 8,- / erm. € 6,- /
Tagesticket € 18,- / erm. € 14,- /
Festivalpass € 60,- / erm. € 50,- /

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.literaturfestival.com/festival/das-ilb/programm-pdfs

Marieke Lucas Rijneveld
Was man sät – Roman
Aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen

Inhalt

Kurz vor Weihnachten bemerkt die zehnjährige Jas, dass der Vater ihr Kaninchen mästet. Sie ist sich sicher, dass es dem Weihnachtsessen zum Opfer fallen wird. Das darf nicht passieren. Also betet Jas zu Gott, er möge ihren älteren Bruder anstelle des Kaninchens nehmen. Am selben Tag bricht ihr Bruder beim Schlittschuhlaufen ins Eis ein und ertrinkt. Die Familie weiß: Das war eine Strafe Gottes, und alle Familienmitglieder glauben, selbst schuld an der Tragödie zu sein. Jas flieht mit ihrem Bruder Obbe und ihrer Schwester Hanna in das Niemandsland zwischen Kindheit und Erwachsensein, in eine Welt voll okkulter Spiele und eigener Gesetze, in der die Geschwister immer mehr den eigenen Sehnsüchten und Vorstellungswelten auf die Spur kommen.

Was bedeuten Familie, Glaube, Zusammenhalt? Wie kann man anderen beistehen, wenn man mit den eigenen Dämonen zu kämpfen hat? Marieke Lucas Rijneveld hat einen gewagten, einen kräftigen und lebendigen Roman geschrieben, der unsere innersten Gewissheiten hinterfragt.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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