15. November 2019 in Frankfurt an der Oder – Ryszard Krynicki, Michael Krüger und Rafał Żebrowski sprechen über „Herbert Zbigniew“ (Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 15/11/2019
18:30 - 20:30

Veranstaltungsort
Kleist-Museum

Kategorien


Gespräch
Freitag, 15.11.2019, 18:30 Uhr

Kleist-Museum

Faberstraße 6-7
15230 Frankfurt (Oder)

Die Wegbleiter Ryszard Krynicki, Michael Krüger und Rafał Żebrowski im Gespräch über Herbert Zbigniew
Moderation: Bernhard Hartmann
Eintritt:

Um Anmeldung bis zum 13. November 2019 via E-Mail an czechowska@europa-uni.de wird gebeten

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.ub.europa-uni.de/de/benutzung/bestand/stiftung_kdlitarchiv/Veranstaltungen/index.html

Zbigniew Herbert
Gesammelte Gedichte
Herausgegeben Ryszard Krynicki Mit einem Nachwort von Michael Krüger

Inhalt

Ein Buch, das in keiner Bibliothek der Weltliteratur fehlen sollte: Das lyrische Gesamtwerk des großen polnischen Dichters erstmals in einem Band

»Jenseits des Ichs des Künstlers erstreckt sich eine schwere, dunkle, aber reale Welt. Man darf nicht aufhören zu glauben, dass wir diese Welt in Worte fassen, ihr Gerechtigkeit widerfahren lassen können.« Zbigniew Herbert hat Lyrik nie als bloße Wortkunst verstanden. Von der »nackten Poesie«, den kargen Versen des Debütbandes Lichtsaite (1956), bis zum Bericht über eine belagerte Stadt (1983) spricht er von der Zerbrechlichkeit des Menschen und der Übermacht einer gewaltverfallenen Geschichte. Doch nicht die Klage bestimmt den Ton, denn Herbert verfügt über eine Vielzahl von Tonlagen und Formen, vom ironischen Epigramm bis zum erzählenden Poem. Unter den Gestalten, die in seinen Rollengedichten auftreten, ist auch »Herr Cogito«, ein Verwandter von Valérys »Monsieur Teste«, der sich auf die Kunst versteht, Schmerz und Ratio miteinander zu verschmelzen.

Hermes, Hund und Stern, Studium des Gegenstandes, Inschrift und weitere sechs Gedichtsammlungen, die Zbigniew Herbert zwischen 1956 und 1998 veröffentlicht hat, erscheinen hier erstmals vollständig und in ihrer ursprünglichen Gestalt und Reihenfolge. Mehr als hundert Gedichte wurden noch nie ins Deutsche übersetzt. Ein neuer Flügel im Museum der modernen Poesie ist eröffnet.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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