08. März 2023 in Köln – Matthias Brandt und Johanna Wokalek präsentieren „Wir haben es nicht gut gemacht“ (Lesung und Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 08/03/2023
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort
Sartory-Saal

Kategorien


BUCHPRÄSENTATION
Ingeborg Bachmann und Max Frisch
Mittwoch, 08.03.2023, 19:30
Sartory-Saal
Friesenstraße 44-48
50670 Köln
Deutschland
Im Rahmen der »lit.COLOGNE«
Buchpräsentation von »Wir haben es nicht gut gemacht.«
Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch
Es lesen Matthias Brandt und Johanna Wokalek
Eintritt:
Ab € 14,-

Weitere Informationen zur Veranstaltung
https://www.litcologne.de/de/programm/lit-cologne/ingeborg-bachmann-max-frisch-wir-haben-es-nicht-gut-gemacht-mit-matthias-brandt-johanna-wokalek

Ingeborg Bachmann, Max Frisch
»Wir haben es nicht gut gemacht.«
Der Briefwechsel
Mit Briefen von Verwandten, Freunden und Bekannten. Herausgegeben von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedemann. Koordination: Barbara Wiedemann. Mit Fotografien und Faksimiles

Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.

Der dramatische Briefwechsel, vonseiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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