07. Juli 2020 in München – Maya Lasker-Wallfisch und Sabine Bode präsentieren im Rahmen der Reihen „Unsere Zeit verstehen“ und „Studio Salvatorplatz“ im Netz „Briefe nach Breslau“ (Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 07/07/2020
20:00 - 22:00

Veranstaltungsort
Literaturhaus München, Studio

Kategorien


Online-Veranstaltung
Dienstag, 07.07.2020, 20:00 Uhr

Literaturhaus München
Studio

Salvatorplatz
80333 München

Im Rahmen der Reihen »Unsere Zeit verstehen« und »Studio Salvatorplatz«
Maya Lasker-Wallfisch liest aus ihrem Buch Briefe nach Breslau
Im Gespräch mit Sabine Bode
Moderation: Elisabeth Ruge

Eine Veranstaltung der Stiftung Literaturhaus in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum

Im Saal sind 50 ZuhörerInnen zugelassen. Die Veranstaltung wird zusätzlich als Livestream übertragen
Sie wünschen ein signiertes Buch? Bitte bringen Sie Ihr eigenes Exemplar zur Lesung mit. Das Literaturhaus München kann derzeit keinen Büchertisch bereitstellen

Eintritt:

nur VVK ab 15.06.2020, keine AK / Saal € 15,- (maximal 50 Personen) / Livestream € 5,-

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.literaturhaus-muenchen.de/veranstaltung/briefe-nach-breslau-meine-geschichte-ueber-drei-generationen/

Maya Lasker-Wallfisch
Briefe nach Breslau – Meine Geschichte über drei Generationen
Aus dem Englischen von Marieke Heimburger

SPIEGEL-Bestseller
Bestseller in Focus, Stern und Börsenblatt
Inhalt

Dort, wo Maya aufwächst, herrscht Schweigen. Die deutsche Vergangenheit, der Holocaust, den die Mutter als Cellistin im Orchester von Auschwitz überlebt – davon wird nicht gesprochen. Dennoch entkommt Maya den Verwundungen der Eltern nicht, ein stabiles Leben scheint unmöglich, sie treibt durch das London der Siebziger. Zu lange Nächte, Drogen, Schulden, die falschen Typen, eine Flucht nach Jamaika, bei der sie fast stirbt … Um zu überleben, das ist ihr schlagartig klar, muss sie das Schweigen überwinden. Sie beginnt zu schreiben: Briefe nach Breslau an die von den Nazis ermordeten Großeltern. Stück für Stück setzen ihre Worte eine Familie wieder zusammen, erzählen die Geschichte dreier Generationen im Spiegel der größten Katastrophe des 20. Jahrhunderts.

Dieses Buch ist der Versuch einer Rettung. Maya Lasker-Wallfisch schreibt darin an gegen die Sprachlosigkeit, mutig und gefühlvoll. Sie macht erfahrbar, wie ein transgenerationales Trauma das eigene Leben bestimmt, wie die eigene Geschichte immer abhängt, von dem, was zuvor geschehen ist.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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Direkt beim Verlag oder bei unserer Partnerbuchhandlung können Sie das Werk „Briefe nach Breslau – Meine Geschichte über drei Generationen“ von Maya Lasker-Wallfisch finden! Welche Erfahrungen und welche Gefühle trotz der schweigenden Eltern, die den Holocaust überlebten, an ihre eigenen Kinder und deren Kinder weitergegeben werden, davon berichtet in einfühlsamer Art und mit entschlossenem Willen die Autorin, die dies selbst erlebt hat!

Verschiedene Medien bzw. Formate:
Maya Lasker-Wallfisch: Briefe nach Breslau – Meine Geschichte über drei Generationen (eBook (EPUB), 2020) – Osiander.de
Maya Lasker-Wallfisch: Briefe nach Breslau – Meine Geschichte über drei Generationen (Buch (Hardcover), 2020) – Osiander.de

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