03. Juli 2021 in Schöbmerg – Svenja Leiber liest im Rahmen des „7. Kulting-Festivals Schömberg“ und im Rahmen der Veranstaltung „Klang der Zeit“ aus „Das letzte Land“ (Lesung)


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Datum/Zeit
Date(s) - 03/07/2021
17:00 - 19:00

Veranstaltungsort
Kurhaus, Lesesaal

Kategorien


LESUNG
Svenja Leiber
Samstag, 03.07.2021, 17:00

Kurhaus
Lesesaal
Schwarzwaldstraße 22
75328 Schömberg
Deutschland

Nachholtermin der ursprünglich für den 3. Juli 2020 geplanten Veranstaltung
Im Rahmen des »7. Kulting-Festivals Schömberg« und im Rahmen der Veranstaltung »Klang der Zeit«
Svenja Leiber liest aus Das letzte Land
Eintritt:

€ 10,- / erm. € 8,-
Weitere Informationen zur Veranstaltung:

7. Kulting-Festival Schömberg 2021

Svenja Leiber
Staub
Roman

Als Kind verbringt Jonas Blaum ein Jahr in Saudi-Arabien – der Vater, ein Mediziner, verfolgt in Riad seine eigenwilligen Vorstellungen von Heilung. Den Deutschen fällt es nicht leicht, sich den ungewohnten Landessitten anzupassen, und als eines Tages das jüngste Kind der Blaums spurlos verschwindet und wenig später verstört und sprachlos wiederauftaucht, kehrt die Familie überstürzt nach Deutschland zurück.

Im Sommer 2014 reist Jonas Blaum, mittlerweile selbst Arzt, suchtkrank und von Zweifeln geplagt, erneut in den Nahen Osten, diesmal nach Amman. Dort wird ihm ein Junge in die Obhut gegeben, der ihn an den größten Verlust seines Lebens erinnert. Blaum kann dem Kind nicht helfen, und als er den Jungen bei einem Aufenthalt in Jerusalem verliert, ergibt sich für den Arzt ein beängstigender Verdacht.

In bedrängenden Bildern erzählt Svenja Leiber von einer individuellen Katastrophe und der einer ganzen Region. Der Wettlauf um das Leben eines Kindes wird dabei zum Sinnbild für einen doppelten Kampf: gegen die Erstarrung des Einzelnen im Korsett gesellschaftlicher Zuschreibungen, gegen die Macht symbolischer Ordnungen und überalterter Systeme.

Svenja Leiber
Das letzte Land
Roman

Anfang des 20. Jahrhunderts in Norddeutschland. Ruven Preuk, jüngster Sohn des Stellmachers, verfügt schon als Kind über eine außerordentliche musikalische Begabung: Er sieht Töne, und auf seiner Geige spielt er sonderbare Melodien. Das bringt ihm auf dem Dorf nicht nur Bewunderung ein. Schließlich erkennt auch der alte Preuk, dass mit seinem Sohn nichts anzufangen ist. Verzweifelt versucht er, ihm die Töne aus dem Leib zu prügeln. Dann lässt er ihn ziehen.
In der Stadt lernt Ruven beim Juden Goldbaum, in dessen Enkelin Rahel er sich ebenso verliebt wie in den Glauben an eine strahlende Karriere. Kunst bedeutet Freiheit und Anerkennung, aber die Nazis legen schon die Gewehre an. Als sein Durchbruch unmittelbar bevorsteht, reißt der Zweite Weltkrieg Deutschland in den Abgrund. Und Ruven muss erneut seinen Weg finden, am Ende aller Melodien.
Mit Das letzte Land legt Svenja Leiber einen kapitalen Bildungsroman vor: Während um ihn herum ein ganzes Land in sich zusammenfällt, folgt ein außergewöhnlicher Musiker gegen alle Widerstände seiner Begabung.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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