18. Januar 2019 in Berlin – Jens Hacke spricht im Rahmen des Literaturfestivals „18. Berliner Wintersalon – Geschichten in Jurten“ über „Existenzkrise der Demokratie. Zur politischen Theorie des Liberalismus in der Zwischenkriegszeit“ (Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 18/01/2019
21:00 - 21:30

Veranstaltungsort
Sony Center Berlin

Kategorien


Buchpräsentation
Freitag, 18.01.2019, 21:00 Uhr

Sony Center

Potsdamer Straße 4
10785 Berlin

Im Rahmen des Literaturfestivals »18. Berliner Wintersalon – Geschichten in Jurten«
Jens Hacke spricht über sein Buch Existenzkrise der Demokratie. Zur politischen Theorie des Liberalismus in der Zwischenkriegszeit

Eintritt:

frei. Die Veranstalter empfehlen eine frühzeitige Reservierung, da die Anzahl der Plätze in den Jurten begrenzt ist. Reservierungen ab 7. Januar 2019, von Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr unter:
030-2575-5700

Jens Hacke
Existenzkrise der Demokratie – Zur politischen Theorie des Liberalismus in der Zwischenkriegszeit

Sachbuch-Bestenliste

Inhalt

In der Zeit zwischen den Weltkriegen geriet die Demokratie in die Krise. Kommunismus und Faschismus boten Modelle einer alternativen Moderne. Anders als der Niedergang des politischen Liberalismus vermuten lässt, gehören die damaligen intellektuellen Debatten über die Grundlagen der Demokratie zum essentiellen Bestand der politischen Theorie. Jens Hackes brillante ideengeschichtliche Studie führt vor Augen, wie seit den 1920er Jahren Ideen entwickelt wurden, die die Welt nach 1945 prägen sollten und im Lichte gegenwärtiger Krisenphänomene neue Aktualität beanspruchen: die Totalitarismustheorie, das Konzept der wehrhaften Demokratie und die Vorstellung von einem gezähmten Kapitalismus.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
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Jens Hacke
Existenzkrise der Demokratie – Zur politischen Theorie des Liberalismus in der Zwischenkriegszeit

In der Zeit zwischen den Weltkriegen geriet die Demokratie in die Krise. Kommunismus und Faschismus boten Modelle einer alternativen Moderne. Anders als der Niedergang des politischen Liberalismus vermuten lässt, gehören die damaligen intellektuellen Debatten über die Grundlagen der Demokratie zum essentiellen Bestand der politischen Theorie. Jens Hackes brillante ideengeschichtliche Studie führt vor Augen, wie seit den 1920er Jahren Ideen entwickelt wurden, die die Welt nach 1945 prägen sollten und im Lichte gegenwärtiger Krisenphänomene neue Aktualität beanspruchen: die Totalitarismustheorie, das Konzept der wehrhaften Demokratie und die Vorstellung von einem gezähmten Kapitalismus.

Quelle: Geschichten in Jurten