16. Juni 2019 in Berlin – Svenja Leiber liest im Rahmen der Ausstellung „Flucht in die Bilder? – Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus“ aus Das letzte Land (Lesung)


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Datum/Zeit
Date(s) - 16/06/2019
15:00 - 17:00

Veranstaltungsort
Brücke Museum

Kategorien


Lesung
Sonntag, 16.06.2019, 15:00 Uhr

Brücke-Museum

Bussardsteig 9
14195 Berlin

Im Rahmen der Ausstellung »Flucht in die Bilder? – Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus«
Symposium »Zwischen den Bildern«
Svenja Leiber liest aus Das letzte Land
Eintritt:

frei zzgl. Eintrittskarte
Anmeldungen zum Symposium an hogrefe@bruecke-museum.de

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung
https://www.bruecke-museum.de/de/programm/veranstaltungen?c=9

Svenja Leiber
Das letzte Land – Roman

»Wer Sturm sät, erntet keine Sonne.«

Ein Roman über den Klang der Zeit, der ein ganzes Künstlerleben umspannt und fast das gesamte 20. Jahrhundert in Deutschland

Anfang des 20. Jahrhunderts in Norddeutschland. Ruven Preuk, jüngster Sohn des Stellmachers, verfügt schon als Kind über eine außerordentliche musikalische Begabung: Er sieht Töne, und auf seiner Geige spielt er sonderbare Melodien. Das bringt ihm auf dem Dorf nicht nur Bewunderung ein. Schließlich erkennt auch der alte Preuk, dass mit seinem Sohn nichts anzufangen ist. Verzweifelt versucht er, ihm die Töne aus dem Leib zu prügeln. Dann lässt er ihn ziehen.

In der Stadt lernt Ruven beim Juden Goldbaum, in dessen Enkelin Rahel er sich ebenso verliebt wie in den Glauben an eine strahlende Karriere. Kunst bedeutet Freiheit und Anerkennung, aber die Nazis legen schon die Gewehre an. Als sein Durchbruch unmittelbar bevorsteht, reißt der Zweite Weltkrieg Deutschland in den Abgrund. Und Ruven muss erneut seinen Weg finden, am Ende aller Melodien.

Mit Das letzte Land legt Svenja Leiber einen kapitalen Bildungsroman vor: Während um ihn herum ein ganzes Land in sich zusammenfällt, folgt ein außergewöhnlicher Musiker gegen alle Widerstände seiner Begabung.

»Svenja Leiber lässt den Menschen literarisch Gerechtigkeit widerfahren, vor allem jenen, die hilflos vor sich selber sind.« Wend Kässens in der Laudatio zum Werner-Bergengruen-Preis

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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