09. November 2019 in Berlin – Steffen Mau spricht im Rahmen der Veranstaltung „Das offene Fenster ‚8“ über sein Werk „Lütten Klein – Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft“ (Lesung und Gepräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 09/11/2019
16:00 - 18:00

Veranstaltungsort
360° - Raum für Kreativität

Kategorien


Lesung
und Gespräch
Samstag, 09.11.2019, 16:00 Uhr

360° – Raum für Kreativität

Prerower Platz 10
13051 Berlin

Im Rahmen der Veranstaltung »Das offene Fenster ’89«
Steffen Mau spricht über sein Buch Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft
Im Anschluss Publikumsgespräch

Eine Veranstaltung des Projekts »Platte machen«

Weiterführende Links
Weitere Informationen zum Veranstalter:
https://licht-blicke.org/category/aktuelles/

Steffen Mau
Lütten Klein – Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft
Mit zahlreichen Abbildungen

SPIEGEL-Bestseller
Sachbuch-Bestenliste
Bestseller in Focus, Stern und Börsenblatt
Inhalt

Steffen Mau wächst in den siebziger Jahren im Rostocker Neubauviertel Lütten Klein auf. Als die Mauer fällt, ist er bei der NVA, nach der Wende studiert er, wird schließlich Professor. Währenddessen kämpft seine Heimat mit den Schattenseiten der Wiedervereinigung: Statt blühender Landschaften prägen verrostende Industrieruinen die Szenerie. Mit der neuen Freiheit und dem Massenkonsum kommen Erfahrungen sozialer Deklassierung.

30 Jahre nach 1989 zieht Mau mit dem ebenso scharfen wie empathischen Blick eines Lütten Kleiner Soziologen Bilanz. Er spricht mit Weggezogenen und Dagebliebenen, er schaut zurück auf das Leben in einem Staat, den es nicht mehr gibt. Wie veränderte sich die Sozialstruktur, wie die Mentalitäten? Was sind die Ursachen für Unzufriedenheit und politische Entfremdung in den neuen Ländern? Wie wurde aus der Stadt, in der er gemeinsam mit Kindern aller Schichten seine Jugend verbrachte, ein Ort sozialer Spaltung? Viele der Spannungen, so sein Fazit, die sich in Ostdeutschland beobachten lassen, haben ihren Ursprung in der DDR-Zeit. Doch wurden sie durch die Transformation nicht aufgehoben. Vielmehr verschärften sie sich zu gesellschaftlichen Frakturen, die unser Land bis heute prägen.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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