08. November 2019 in Berlin – Serhij Zhadan, Jaroslav Hutka und Mikoláš Chadima sprechen im Rahmen der „Osteuropareihe“ des Festivals „30 Jahre Friedliche Revolution – Mauerfall“ über die Umbruchsjahre in ihren Heimatländern (Gespräch)


Karte nicht verfügbar

Datum/Zeit
Date(s) - 08/11/2019
18:00 - 22:00

Veranstaltungsort
Open-Air-Bühne am Alexanderplatz

Kategorien


Gespräch
Freitag, 08.11.2019, 18:00 Uhr

Alexanderplatz
Open-Air-Bühne am Alexanderplatz

10178 Berlin

Im Rahmen der »Osteuropareihe« des Festivals »30 Jahre Friedliche Revolution – Mauerfall«
Serhij Zhadan, Jaroslav Hutka und Mikoláš Chadima sprechen über die Umbruchsjahre in ihren Heimatländern
Serhij Zhadan im Gespräch mit Katharina Raabe (Suhrkamp Verlag)

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://mauerfall30.berlin/programm/osteuropareihe-talk/?fbclid=IwAR2PkzicN1_3-zc3jcn_SRWgxVC0QSuN_dueKlCclVWFymB2ZLgXk6hsJrU
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Konzert
Freitag, 08.11.2019, 20:00 Uhr

Alexanderplatz
Open-Air-Bühne am Alexanderplatz

10178 Berlin

Im Rahmen des Festivals »30 Jahre Friedliche Revolution – Mauerfall« und der Veranstaltung »Freiheitsimpulse aus… Charkiw«
Serhij Zhadan spielt ein Konzert mit seiner Band Sobaky

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://mauerfall30.berlin/programm/osteuropareihe-zhadan-i-sobaky/?fbclid=IwAR386vncZhV4l2mqxCau04PO3LvmcU7nTnJZlmo7_1gYlQjeg5Mj9Dfoch8

Serhij Zhadan
Internat – Roman
Aus dem Ukrainischen von Juri Durkot und Sabine Stöhr

Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2018 in der Kategorie Übersetzung (Sabine Stöhr und Juri Durkot)
SWR-Bestenliste
ORF-Bestenliste

Inhalt

In Bildern von enormer Eindringlichkeit schildert Serhij Zhadan, wie sich die vertraute Umgebung in ein unheimliches Territorium verwandelt. Mindestens so eindrucksvoll ist seine Kunst, von trotzigen Menschen zu erzählen, die der Angst und Zerstörung ihre Selbstbehauptung und ihr Verantwortungsgefühl entgegensetzen. Seine Auseinandersetzung mit dem Krieg im Donbass findet mit seinem Roman Internat ihren vorläufigen Höhepunkt.

Ein junger Lehrer will seinen 13-jährigen Neffen aus dem Internat am anderen Ende der Stadt nach Hause holen. Die Schule, in der seine berufstätige Schwester ihren Sohn »geparkt« hat, ist unter Beschuss geraten und bietet keine Sicherheit mehr. Durch den Ort zu kommen, in dem das zivile Leben zusammengebrochen ist, dauert einen ganzen Tag.

Der Heimweg wird zur Prüfung. Die beiden geraten in die unmittelbare Nähe der Kampfhandlungen, ohne mehr sehen zu können als den milchigen Nebel, in dem gelbe Feuer blitzen. Maschinengewehre rattern, Minen explodieren, öfter als am Tag zuvor. Paramilitärische Trupps, herrenlose Hunde tauchen in den Trümmern auf, apathische Menschen stolpern orientierungslos durch eine apokalyptische urbane Landschaft.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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