07. September 2019 in Berlin – Lesezelt auf dem Mittenwalder Straßenfest (Lesung und Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 07/09/2019
15:00 - 20:00

Veranstaltungsort
Lesezelt, zwischen Gneisenaustraße und Fürbringerstraße

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Literatur auf die Straße bringen und gleichzeitig die Vielfalt des Programms unabhängiger Verlage zeigen – das sind die erklärten Ziele des Lesezelts auf dem Kreuzberger Straßenfest in der Mittenwalder Straße am 7. September. Zum zweiten Mal wird es auf dem Nachbarschaftsfest, das der Verein mog61 – Miteinander ohne Grenzen e.V. bereits im siebten Jahr veranstaltet, eine Lesebühne geben, auf der zwischen 15 und 20 Uhr insgesamt sieben Autorinnen und Autoren von sieben unabhängigen Verlagen aus ihren Bücher lesen:

Nadire Biskin liest aus der Anthologie »Flexen. Flâneusen* schreiben Städte« (Verbrecher Verlag). Der Band versammelt 30 Texte mit verschiedenen Perspektiven auf Städte, alle geschrieben und erlebt von Frauen*, PoC oder queeren Menschen.

»Operation Romulus« (acabus Verlag) von Carsten Zehm ist ein waschechter Agententhriller. In den Wirren des zu Ende gehenden zweiten Weltkriegs versucht ein Deutsch-Norweger, als Spion der Alliierten Informationen über ein geheimes Projekt der Nazis zu sammeln.

Maik Gereckes deutlich moll-lastige Prosa wurde mehrfach in Deutschland, Österreich und der Schweiz publiziert. Im Lesezelt liest er unter anderem aus der Kurzprosa-Anthologie »Zerschlagen«, die im VHV-Verlag erschienen ist.

Im Roman »ZwischenLand« (Verlag duotincta) erzählt Kathrin Wildenberger die Geschichte von drei jungen Frauen in der Umbruchzeit des Sommers 1990. Das Buch ist der zweite Band einer Trilogie über die Wendezeit in Ostdeutschland.

Thilo Bock ist seit Jahren auf den Berliner Lesebühnen unterwegs, unter anderem als Mitglied der Brauseboys. Zuletzt kam von ihm der Kurzgeschichtenband »Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod«im Satyr Verlag heraus.

Hansi Mühlbauer ist Musiker, Physiotherapeut und Surfer – und seit seinem zweiten Lebensjahr blind. Tibor Baumann liest aus dem Manuskript seines biografischen Romans »Was du nie siehst«, der im November im Carpathia Verlag erscheinen wird.

»Die unterschätzte Kunst des Scheiterns und weitere Mysterien im Leben von Menschen und anderen Kleintieren« versammelt Geschichten, in denen rebelliert, geliebt, gehasst und manchmal auch gestorben wird. Autorin Marion Alexa Müller ist zugleich Verlegerin des Periplaneta Verlags.

Veranstaltungsort:
Lesezelt, zwischen Gneisenaustraße und Fürbringerstraße
Mittenwalder Straße
10961 Berlin

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